Geschlechtertypische Berufsbilder reduzieren sich

Geschlechtertypische Berufsbilder reduzieren sichEs gibt einige Berufsbilder, die in der Vergangenheit eher als klassische Frauen- oder Männerberufe galten. Diese Tendenz scheint sich jedoch aktuell zu ändern.

Zahlen des Statischen Bundesamtes zeigen, dass sich die Geschlechtergrenzen bei der Jobwahl mehr vermischen. Zwar sind Frauen in einigen Berufen immer noch unterrepräsentiert, sie holen aber derzeit auf. Auch für die ursprünglich klassischen Frauenberufe zeichnet sich ein Wandel ab.

So stellt sich der Frauenanteil aktuell in einigen Berufsgruppen dar:

  • Technische Forschung und Entwicklung: 18 % (2013: 11 %)
  • Forst- und Jagdwirtschaft: 20 % (2013: 10 %)
  • Informatik: 18 % (2013: 14 %)
  • Polizei, Kriminaldienst, Gerichts- und Justizvollzug: 28 % (2013: ca. 20 %)

Aufschwung des Männeranteils in bisher frauendominierten Berufen:

  • Körperpflege: 18 % (2013: 10 %)
  • Altenpflege: 17 % (2013: 13 %)
  • Lebensmittelverkauf: 23 % (2013: 14 %)
  • Gesundheits- und Krankenpflege, Geburtshilfe, Rettungsdienst: 23 % (2013: 19 %)

Es tut sich also was – es ist aber immer noch viel Luft nach oben.

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