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Kommunikationsstrategie für den BR - stark durch Sichtbarkeit

Für Sie als Arbeitnehmervertreter sind die Akzeptanz und das Vertrauen der Beschäftigten essenziell. Was müssen Sie also tun, um darauf bauen zu können? Ganz einfach: Kommunizieren Sie regelmäßig Ihre Ziele, den Stand der Dinge und Ihre Erfolge. Dann wird Ihre gute Arbeit von den Kollegen und Kolleginnen auch positiv wahrgenommen.

Vergessen Sie nicht: Es gehört zu Ihren Aufgaben, die Belegschaft umfassend und regelmäßig über Ihre Tätigkeit zu unterrichten. D. h. Öffentlichkeitsarbeit ist kein „Nice to have“ sondern unverzichtbar. Beschäftigte müssen wissen, was der Betriebsrat tut und umgekehrt lebt Interessenvertretung von den Rückmeldungen der Beschäftigten. Und die machen es hin und wieder notwendig, den inhaltlichen Kurs des BR anzupassen.

Effektive Öffentlichkeitsarbeit muss allerdings gut durchdacht und geplant werden. Wie Sie dazu ein effektives Konzept erstellen, erfahren Sie hier.

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Bild erstellt mit Unterstützung von KI (ChatGPT / DALL·E)

Am 5. Mai 2025 fand zum 34. Mal der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Überall in Deutschland beteiligten sich Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen mit Aktionen an diesem Tag – mit dem Ziel, Barrieren sichtbar zu machen und echte Teilhabe einzufordern. Die Bedeutung dieses Aktionstags unterstreicht eine aktuelle Umfrage von Aktion Mensch: Menschen mit Behinderung blicken mit wachsender Verunsicherung auf die gesellschaftliche und politische Entwicklung nach der Bundestagswahl.

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Digitalformate für Betriebsräte, flexiblere Arbeitszeiten und neue Steueranreize für Mehrarbeit im Überblick

Gestern (09.04.2025) präsentierten Union und SPD den Koalitionsvertrag. Auf 146 Seiten werden die Ziele für die 21. Legislaturperiode festgeschrieben. Auch im Arbeitsrecht stehen einige spannende Änderungen bevor: digitale Betriebsratswahlen, Mindestlohn, Arbeitszeitflexibilisierung und mehr. Wir fassen die wichtigsten arbeitsrechtlichen Neuerungen kompakt zusammen.

Allgemein Recht für Betriebsräte

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Noch nie waren in Deutschland so viele Frauen erwerbstätig wie heute – und doch ist die Sache mit der Gleichstellung nicht erledigt. Denn ein Blick in die Arbeitsrealität zeigt: Während die meisten Männer in Vollzeit arbeiten, ist rund jede zweite Frau in Teilzeit beschäftigt. Und wer als Frau einmal reduziert hat, kehrt meist nicht wieder zurück – Stichwort „Teilzeitfalle“. Die Folgen sind bekannt: finanzielle Abhängigkeit, geringere Karrierechancen, Altersarmut.

 

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Viele haben sie bereits selbst erlebt: Diskriminierung am Arbeitsplatz ist leider keine Seltenheit. Die Herkunft, das Alter oder Geschlecht sind einige der Gründe für Ausgrenzung. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden war schon davon betroffen. Das Traurige: Leider wird Diskriminierung oft erfahren, aber nur selten gemeldet. D. h. die Arbeitgeber sind gefragt, dies zu ändern.

Das karrieretag.org-Trendbarometer hat jüngst mehr als 500 Teilnehmende zum Thema „Diskriminierung am Arbeitsplatz“ befragt.

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Verschwörungstheorien haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Besonders in Krisenzeiten finden sie verstärkt Anklang, da sie einfache Erklärungen für komplexe gesellschaftliche und politische Herausforderungen liefern. Die im Februar 2025 veröffentlichte Studie der Bertelsmann Stiftung untersucht die Verbreitung des Verschwörungsglaubens in Deutschland sowie international und gibt Empfehlungen, wie man diesem Phänomen begegnen kann. Für Betriebsräte ist dieses Thema besonders relevant, da Verschwörungserzählungen das Betriebsklima beeinflussen, die Glaubwürdigkeit demokratischer Strukturen untergraben und zu Spaltung innerhalb der Belegschaft führen können.

 

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Ein bedeutender Schritt hin zur Gleichbehandlung aller Geschlechter ist gemacht: Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) ist in Kraft getreten. Es erleichtert nicht nur die Anpassung des Vornamens und der Geschlechtsangabe in offiziellen Dokumenten, sondern stärkt auch das Recht auf Selbstbestimmung. Doch was bedeutet das konkret – und welche Verantwortung haben Unternehmen und Betriebsräte?

 

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Als Betriebsratsvorsitzende*r oder Mitglied des Gremiums sind schwierige Gespräche unvermeidlich. Sei es mit der Geschäftsführung, Vorgesetzten oder auch innerhalb des eigenen Betriebsrats – Konflikte gehören zur täglichen Arbeit. Die Art und Weise, wie diese Gespräche geführt werden, entscheidet oft über ihren Ausgang. Ein professionelles Konfliktmanagement ist daher essenziell. In diesem Artikel geben wir praxisnahe Tipps, wie Sie schwierige Gespräche souverän führen und Eskalationen vermeiden.

 

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Die Zahl der Betriebsratsgremien in Deutschland ist auf einem historischen Tiefstand. Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) haben nur noch sieben Prozent der Betriebe einen Betriebsrat. Diese Entwicklung bedroht die betriebliche Mitbestimmung und damit die Interessenvertretung der Arbeitnehmer. Warum schrumpfen Betriebsräte, welche Folgen hat dies für Beschäftigte und Unternehmen – und wie kann die Entwicklung gestoppt werden?

 

 

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Im hektischen Arbeitsalltag bleibt oft wenig Raum für persönliche Reflexion. Doch gerade als Betriebsräte begegnen Sie nicht nur rationalen Argumenten, sondern auch den emotionalen Dynamiken Ihrer Kolleginnen und Kollegen – und manchmal auch den eigenen. Eine spannende Perspektive, um diese Prozesse besser zu verstehen, bietet das Konzept der emotionalen Prägungen.

Was sind emotionale Prägungen?

Unsere emotionalen Prägungen entstehen durch Erfahrungen aus der Kindheit, die unser Verhalten und unsere Wahrnehmung nachhaltig beeinflussen. Sie bestimmen, wie wir auf Lob, Kritik oder Konflikte reagieren, und sind in unserem Unterbewusstsein verankert.

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