Verdi hat sich offenbar die GdL zum Vorbild genommen und will es Amazon jetzt mal so richtig zeigen. Streik vor Weihnachten. Unter Deutschlands Weihnachtsbäumen herrscht gähnende Leere. Die Pakete mit Smartphones (Wer etwas anderes schenkt, möge sich bitte melden. 🙂 ) stapeln sich in den Logistikzentren von Amazon. Die Bevölkerung ist verzweifelt und überlegt, ob sie wenigstens Nüsse und Apfelsinen unter den Baum legt. Auf die Idee im örtlichen Fachhandel einzukaufen, kommt natürlich keiner. So die Vision… Und die Realität? Nun, liest man sich die Kommentare hier durch, so scheint es aber auch so rein gar keine Verspätungen bei den Paketen zu geben. Amazon verschickt alles wie gewohnt, trotz Streik. Ich selbst habe mir daher die Mühe gemacht im Bekanntenkreis nachzufragen, ob die Alternative Nüsse und Apfelsinen schon ernsthaft in Betracht gezogen wurde. Ergebnis: Nö, alle Pakete kamen pünktlich. Mmmhhh trotz Streik. Wie kann das sein. Mir fallen spontan zwei Erklärungen ein. Variante A: Es streiken zu wenig. Variante B: Amazon hat den Braten gerochen und vorsorglich das Personal mit flexiblen Arbeitskräften (Leiharbeitnehmern) aufgestockt.
Was ich über Variante B denke, behalte ich lieber für mich.
Übrigens, Nüsse und Apfelsinen unterm Baum sind auch schön…
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