Durch alle Branchen hindurch wird sie notwendig: die digitale und ökologische Transformation. Sind die quantitativen Auswirkungen von z. B. Digitalisierung auf die Beschäftigung und Qualifikation zwar gut erforscht, gilt das jedoch nicht für das Erleben und Bewältigen des Wandels durch die Beschäftigten. Hier vermutete man immer, dass Beschäftigten Angst vor dem Wandel haben und nicht bereit seien, sich beruflich zu verändern.
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Vielleicht denken Sie jetzt, „das habe ich doch immer gesagt“: Es lohnt sich für Unternehmen in die Mitarbeiter zu investieren – sie sind dadurch wirtschaftlich erfolgreicher. Das ist das Ergebnis der aktuellen Mc Kinsey Studie „Performance through People“.
Die wirtschaftliche Lage in Europa ist angespannt. Nach Corona kam der Krieg in der Ukraine, der eine enorme Inflationsrate (9,1 % im EU-Raum) und Energieverknappung zur Folge hat. Alleine für Lebensmittel sind die Preise in Deutschland in nur einem Jahr (06/21 – 06/22) um 12,7 % gestiegen. Kein Wunder, dass europäische Beschäftigte sich sorgen.
Culture Amp hat 3.000 Vollzeitbeschäftigte in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden befragt, was derzeit ihre größten Sorgen hinsichtlich der Arbeit sind.
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt. Mehr als 45 Millionen Erwerbstätige sind davon in Deutschland betroffen. Zahlreiche Arbeitsbereiche werden sich verändern, wegfallen oder auch neu entstehen. Weiterbildung wird wichtiger denn je.
Sind deutsche Arbeitnehmer darauf vorbereitet?
Eine aktuelle Untersuchung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) lässt daran zweifeln. Diese Untersuchung greift auf Daten des Nationalen Bildungspanels zurück. Dort hat man u. a. untersucht, wie häufig Beschäftigte an Weiterbildungen teilnehmen, um sich auf die veränderten Arbeitsbedingungen einstellen zu können.
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