Autor: <span>Sabine Schultz</span>

Meetings: sinnvoll oder ZeitverschwendungEin Tag ohne Meeting: das muss schon rot im Kalender eingetragen werden. Geht es Ihnen auch so, dass die ständigen Arbeitstreffen Sie frustrieren, weil dadurch alles andere auf dem Schreibtisch liegenbleibt?

Dann gehören Sie zu den zahlreichen Arbeitnehmern, denen Meetings den Arbeitstag zerlegen und die dadurch immer wieder in ihrer Konzentration gestört werden. Meetings scheinen also absolute Zeitfresser zu sein. Das untermauern auch zahlreiche Studien. Sharp hat aktuell eine Studie mit mehr als 8.000 Teilnehmern durchführen lassen.

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Altersgemischte Teams und betriebliche InnovationsfähigkeitHängt das zusammen?

Fast täglich berichten die Medien darüber: Die Bevölkerung altert, was ganz unterschiedliche Gründe hat. Der Fachkräftemangel und die abgestufte Einführung der Rente mit 67 führen dazu, dass das Durchschnittsalter der Beschäftigten steigt. Das hat zwangsläufig zur Folge, dass die Altersheterogenität in den Belegschaften zunimmt. Die Unternehmen sind daher gefordert, für eine produktive Zusammenarbeit der unterschiedlichen Generationen zu sorgen. Hat das Einfluss auf den Teamerfolg hinsichtlich Produkt- und Verfahrensinnovationen?

Recht für Betriebsräte

Wie steht's um die Ethik und Moral in deutschen Unternehmen?Vermutlich nicht besonders gut, wenn man den zahlreichen Medienberichten über Manager einiger Automobilkonzerne und Banken Glauben schenkt. Einwandfreies Verhalten am Arbeitsplatz scheint nicht mehr en vogue zu sein. Stehen nur noch wirtschaftliche Interessen im Mittelpunkt?

Die Gallup Studie „The Real Future of Work“ hat dazu jeweils 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien befragt. Die Aussage, dass Unternehmen ihre Kunden niemals belügen oder ihnen wichtige Informationen vorenthalten, bestätigen nur 37 % der deutschen Beschäftigten. Lediglich 22 % glauben, dass ihr Unternehmen nicht nur den eigenen Profit bzw. den eigenen Vorteil sehe.

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Digitaler Wandel: überschätzen wir uns?Die Unternehmen sind gefordert in den nächsten Jahren. Change in verschiedenen Bereichen: der demografische Wandel und die neuen Technologien stellen sie vor große Herausforderungen. In den nächsten fünf Jahren werden dem europäischen Arbeitsmarkt drei Millionen Arbeitskräfte fehlen. Und durch die permanente technische Weiterentwicklung verlängert sich die Ausbildungszeit der Beschäftigten. Gleichzeitig ändert sich die Beschäftigtenstruktur. Mehr Menschen erreichen das Renteneintrittsalter, als neue Arbeitskräfte nachkommen. D.h. der Ruhestand verschiebt sich häufig nach hinten. Beide Entwicklungen können sich sowohl positiv als auch negativ auf die Situation vieler Beschäftigter auswirken.

Recht für Betriebsräte

Das Unternehmen befindet sich im Wandel - viele Mitarbeiter machen nicht mitFortschreitende Technisierung und Digitalisierung, ein veraltetes Geschäftsmodell, ein neues Image, zunehmender Wettbewerb … machen es nötig: 83 % der deutschen Unternehmen befinden sich derzeit im Wandel. Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen Sie sich transformieren. Unabhängig davon, in welcher Branche sie tätig sind. Dabei sind sie auf die Unterstützung ihrer Mitarbeiter angewiesen.

Wie diese zum Unternehmenswandel ihres Arbeitgebers stehen, hat die „Transformational Branding Studie“ der Markenberatung Sasserath Munzinger Plus untersucht. Dazu wurden 1.000 Angestellte aus 28 unterschiedlichen Branchen befragt.

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Wahlvorstand§ 20 II BetrVG verbietet die Wahlbeeinflussung, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Ein striktes Neutralitätsgebot im Zusammenhang mit Betriebsratswahlen gibt es nicht. Auch nicht für den Arbeitgeber, so entschied es das BAG mit Urteil vom 25.20.2017.

Was war passiert?

Antragsteller waren wahlberechtigte Arbeitnehmer eines Betriebs, darunter die ehemalige Betriebsratsvorsitzende. Antragsgegner – oh Wunder, die Arbeitgeberin und der neugewählte Betriebsrat.

Die Beteiligten stritten über die Wirksamkeit der Betriebsratswahl.

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Die Spannbreite der durchschnittlichen Jahresgehälter10 Millionen Euro Jahresgehalt? Womit ist das gerechtfertigt? Das fragen sich zahlreiche Arbeitnehmer, wenn sie auf die Jahreseinkommen der Vorstände großer Dax-Unternehmen blicken. Und wenn diese Manager dann entlassen werden, weil sie z. B. in unsaubere Geschäfte verwickelt waren, bekommen sie häufig noch eine lebenslängliche Rente. Nicht mehr nachvollziehbar für den Otto-Normal-Verbraucher, der es gerade mal so schafft, finanziell über die Runden zu kommen.
2017 bekamen deutsche Vorstände 71-mal so viel Gehalt wie ein durchschnittlicher Beschäftigter. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung „Manager to Worker Pay Ratio 2017“ ist der Abstand zwischen der Vergütung von Topmanagern und ihren Mitarbeitern in den letzten Jahren deutlich gewachsen: von 2005 bis 2017 um etwa 70 %. Die Schere geht immer weiter auseinander.

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Glücklich in DeutschlandSie wohnen in Hamburg oder Berlin? Herzlichen Glückwunsch, dann gehören Sie zu den glücklichsten Beschäftigten Deutschlands.

Das hat die Bewertungsplattform Kununu im Happiness-Index ermittelt. Hierzu haben sie fast 150.000 deutscher Bewertungen des letzten Jahres ausgewertet. Die wichtigsten Zufriedenheitsfaktoren am Arbeitsplatz sind: Kollegenzusammenhalt, Vorgesetztenverhalten, interessante Aufgaben und Arbeitsatmosphäre. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass deutsche Arbeitnehmer im Vergleich zum Vorjahr zufriedener geworden sind, die Westdeutschen mehr als die Arbeitnehmer in den neuen Bundesländern. Dennoch wird die Differenz zwischen Ost und West diesbezüglich kleiner.

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Jeder kennt sie, die Slogans zur Wahl. In unserem Fall der Betriebsratswahl.

In nicht mehr ganz vier Monaten ist es wieder soweit, deutsche Arbeitnehmer wählen ihre Betriebsräte. Damit der wahlberechtigte Arbeitnehmer wählen kann, muss er aber wissen, welche Kandidaten zur Wahl stehen.

Doch wie präsentiert man sich als Kandidat? Welche Arten der Wahlwerbung sind zulässig?

Pauschal kann man schon mal sagen, behindert die Wahlwerbung den betrieblichen Ablauf oder beleidigt sie Gegenkandidaten oder den Arbeitgeber, ist sie zu unterlassen. Wenig überraschend bisher.

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Zunehmende Beschäftigung älterer MenschenGeringe Geburtenraten, längere Lebensarbeitszeit und häufig auch mangelnde soziale Absicherung führen dazu, dass mehr und mehr ältere Menschen in Deutschland einer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Im internationalen Vergleich holt Deutschland laut einer OECD-Studie damit auf. Die Beschäftigungsrate der Menschen zwischen 55 und 64 Jahren, stieg zwischen 2000 und 2016 um mehr als 30 %. Das ist der höchste Anstieg im Vergleich zu allen 34 OECD-Staaten.

Betrachte man die 55- bis 59-Jährigen, gehen davon etwa 80 % einer Berufstätigkeit nach, bei den 60- bis 64-Jährigen seien es 56 %. Erfreulich, da beides über dem OECD-Durchschnitt liege. Unterdurchschnittlich sei allerdings die Beschäftigungsquote der 65- bis 69-Jährigen mit nur 18 %. Spitzenreiter seien hier Island, Schweden, Schweiz, Tschechien, Dänemark, Neuseeland, Japan und Norwegen.

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