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Vielfalt und Diversität in deutschen UnternehmenDie Bedeutung von Diversität und Inklusion wird in den Betrieben oftmals unterschätzt. Da sie jungen Fachkräften zunehmend am Herzen liegt, ist sie u. a. ein entscheidendes Instrument im Kampf um die Talente, der in den kommenden Jahren aufgrund des demografischen Wandels noch zunehmen wird. Kein Unternehmen kann es sich daher leisten, auf die Förderung von Vielfalt zu verzichten.

Aber ist dieses Bewusstsein auch in den Unternehmen angekommen? Und wie steht es wirklich um die Diversität in unseren Betrieben? Indeed hat dazu im Rahmen einer internationalen Studie 16.671 Beschäftigte aus elf Ländern befragt.

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Die Gesellschaft in Deutschland wird seit vielen Jahren zunehmend vielfältiger. Das zeigt sich automatisch auch in den immer heterogener werdenden Belegschaften der Unternehmen. In fast allen Betrieben – in großen Konzernen wie auch in vielen kleineren und mittleren Unternehmen – arbeiten Beschäftigte:

  • unterschiedlichen Alters
  • verschiedenen Geschlechts
  • mit unterschiedlicher sexueller Orientierung
  • mit und ohne Behinderung
  • verschiedener ethnischer Zugehörigkeit
  • unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Weltanschauung

Das sind die sechs Dimensionen der Vielfältigkeit, englisch: Diversity.

Diversity im Unternehmen ist heute also ein Fakt und erfordert die Implementierung eines Diversity Managements, um das Potenzial der Vielfalt nutzen zu könen.

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Vielfältige Teams sind erfolgreichDie Zusammenarbeit im Team ist nicht immer unproblematisch. Unterschiedliche Charaktere, Altersstufen und Kulturen treffen aufeinander. Mit dem einen verstehen wir uns gut, mit dem anderen weniger. Auch das Betriebsratsgremium ist keine Ausnahme. Immer wenn mehrere Kollegen im Team zusammenarbeiten, kann es zu Konflikten kommen. Diese können aber auch bereichernd sein – vorausgesetzt, man versteht, wie Gruppen funktionieren und weiß, welche Gefahren lauern können und wie man ihnen begegnen kann.

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Diskriminierung von LSBT-BeschäftigtenIhnen ist der Begriff LSBT-Beschäftigte noch nie über den Weg gelaufen? Diese Abkürzung steht für lesbische, schwule, bisexuelle und transgeschlechtliche (Trans*) Beschäftigte.

Leider haben diese hierzulande immer noch einen schweren Stand – und das in unserer so offen geglaubten Gesellschaft. Das Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung (IDA) und die Hochschule Fresenius haben nach 2007 erstmalig wieder die Situation dieser Beschäftigten in den Blick genommen. An der Befragung „Out im Office“, gefördert von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, haben 2.884 LSBT-Beschäftigte teilgenommen. Erstmalig wurde die Zielgruppe in diesem Jahr um die bisexuellen und transgeschlechtlichen Arbeitnehmer erweitert.

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