Wer am lautesten redet, hat Recht!?! Nicht nur dies: In vielen Unternehmen wird angenommen, dass laute und extrovertierte Personen besser für Führungspositionen geeignet sind. Doch ruhige Menschen bringen einzigartige Stärken mit, die gerade im Arbeitsumfeld äußerst wertvoll sind – aber oft übersehen bzw. besser: „überhört“ werden. Auch im Betriebsrat sind es oft die leisen Kolleg*innen, die einfach mal machen, ohne dies groß zu kommentieren oder vor anderen herauszustellen.
Welche verborgenen Stärken es zu erkennen gilt, warum ruhige Menschen auch hervorragende „Leader“ sein können und warum das auch für den Betriebsrat wichtig ist – lesen Sie weiter:
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Soziale Kompetenzen sind entscheidend, um effektiv mit den verschiedenen Interessengruppen innerhalb eines Unternehmens zu kommunizieren und zu interagieren. In der Betriebsratsarbeit spielt die soziale Kompetenz also eine besondere Rolle:
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Kommunikation und Interaktion
Soziale Kompetenz umfasst die Fähigkeit, klar und effektiv zu kommunizieren. Dies ist besonders wichtig für Betriebsratsmitglieder, die regelmäßig mit Mitarbeitern, der Geschäftsführung und anderen Stakeholdern kommunizieren müssen. Gute Kommunikationsfähigkeiten helfen dabei, Missverständnisse zu vermeiden und eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.
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Pandemiebedingt sind derzeit nach wie vor viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit. Das führt leider dazu, dass sie sich emotional mehr und mehr von ihrem Arbeitgeber abkoppeln und bereit sind, den Job zu wechseln.
In hohem Maße ist diese Bereitschaft vom Agieren der jeweiligen Führungskraft abhängig. Ist gute Führungsarbeit schon in normalen Zeiten nicht leicht, haben Schwächen in der Führungsarbeit in Krisenzeiten noch stärkere Auswirkungen. Die Herausforderung ist besonders groß, wenn viele Beschäftigte im Homeoffice sind.
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