Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu gewinnen und zu binden ist im Rahmen des Fachkräftemangels, der sich aufgrund des demografischen Wandels noch verstärken wird, wichtiger denn je. Das Karrierenetzwerk Xing und das Meinungsforschungsinstitut Marketagent zeigen im Rahmen der Studie aus 10/23 „Arbeitsmarkt der Zukunft“ auf, worum sich Arbeitgeber 2024 vorrangig bemühen sollten.
Schlagwort: <span>demografischer Wandel</span>
Der allgegenwärtige Fachkräftemangel macht vielen Unternehmen zu schaffen. U. a. der demografische Wandel sorgt dafür, dass zahlreiche Unternehmen händeringend Personal suchen. Sie können es sich daher nicht leisten, irgendeine Zielgruppe beim Recruiting zu vernachlässigen.
Im letzten Quartal vergangenen Jahres hatten in Deutschlang über 45 Millionen Menschen eine Beschäftigung. Vermutlich ein Höchststand, der nie wieder erreicht wird. Denn die Babyboomer Generation wird sich in den kommenden Jahren nach und nach in den Ruhestand verabschieden.
Die Unternehmen sind gefordert in den nächsten Jahren. Change in verschiedenen Bereichen: der demografische Wandel und die neuen Technologien stellen sie vor große Herausforderungen. In den nächsten fünf Jahren werden dem europäischen Arbeitsmarkt drei Millionen Arbeitskräfte fehlen. Und durch die permanente technische Weiterentwicklung verlängert sich die Ausbildungszeit der Beschäftigten. Gleichzeitig ändert sich die Beschäftigtenstruktur. Mehr Menschen erreichen das Renteneintrittsalter, als neue Arbeitskräfte nachkommen. D.h. der Ruhestand verschiebt sich häufig nach hinten. Beide Entwicklungen können sich sowohl positiv als auch negativ auf die Situation vieler Beschäftigter auswirken.
Die Geburtenraten sinken, die Bevölkerung wird immer älter, die Lebensarbeitszeit verlängert sich und der Ruf nach stabilen Renten wird immer lauter. Dadurch werden sich zwangsläufig die Ausgaben der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung erhöhen. Was dazu führen wird, dass die Sozialbeiträge in den nächsten Jahren erheblich stärker steigen werden, als derzeit angenommen. Das könne laut einer Prognos-Studie bis zum Jahr 2.040 ca. 600.000 Jobs kosten.
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