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Wie wichtig ist den Arbeitnehmern ein schöner Arbeitsplatz?Spricht man über die Startup-Kultur, verbindet man damit häufig ansprechendes Bürodesign, Coworking Spaces und zahlreiche Benefits für die Mitarbeiter.
Ist es aber wirklich auch so, dass ein schöner Arbeitsplatz den Beschäftigten wichtig ist oder ist dies eher ein „Nice-to-have“, aber nicht entscheidend für die Wahl des Arbeitsplatzes. Das hat eine Umfrage des Coworking-Anbieters Mindspace in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen OnePoll untersucht – 1.000 deutsche Arbeitnehmer wurden dazu befragt.

Tatsächlich gaben 14% der Befragten an, schon einmal einen Job abgelehnt zu haben, weil ihnen die Bürogestaltung nicht gefiel. 6,3 % nahmen dies zum Anlass, deshalb eine Stelle zu kündigen. Betrachtet man die Altersstruktur sieht man, dass jüngeren Arbeitnehmern dies viel wichtiger zu sein scheint als älteren.

Allgemein

Stellt der Sturz einer schlafenden Kellnerin einen Arbeitsunfall dar?

So schnell kann es gehen: Während viele Jecken gestern noch die Kneipen unsicher gemacht haben, schlafen am heutigen Aschermittwoch bestimmt einige ihren Rausch aus. Viele Kellner freuen sich wahrscheinlich nach dem starken Andrang der letzten Tage auf ein paar ruhige Abende. Schließlich ist das Gastronomiegewerbe alles andere als leicht.

Das zeigt auch unser erster Fall: Die Klägerin, eine Kellnerin, hatte einen langen Arbeitstag hinter sich: Ihr Arbeitsbeginn war bereits um 10.00 Uhr morgens und erst um 0.30 Uhr nachts verließ der letzte Gast die Kneipe. Im Anschluss daran spülte sie die Gläser und säuberte die Theke, bevor sie sich auf eine Bank setzte, um die Abrechnung zu machen. Was darauf passierte ist unklar. In ihrem Unfallbericht gab die Kellnerin an, dass sie übermüdet von ihrer Sitzgelegenheit gefallen und dabei mit dem Kopf auf einer Thekenstange aufgeprallt sei.

Allgemein Individualarbeitsrecht Kuriositäten

Zunehmende Beschäftigung älterer MenschenGeringe Geburtenraten, längere Lebensarbeitszeit und häufig auch mangelnde soziale Absicherung führen dazu, dass mehr und mehr ältere Menschen in Deutschland einer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Im internationalen Vergleich holt Deutschland laut einer OECD-Studie damit auf. Die Beschäftigungsrate der Menschen zwischen 55 und 64 Jahren, stieg zwischen 2000 und 2016 um mehr als 30 %. Das ist der höchste Anstieg im Vergleich zu allen 34 OECD-Staaten.

Betrachte man die 55- bis 59-Jährigen, gehen davon etwa 80 % einer Berufstätigkeit nach, bei den 60- bis 64-Jährigen seien es 56 %. Erfreulich, da beides über dem OECD-Durchschnitt liege. Unterdurchschnittlich sei allerdings die Beschäftigungsquote der 65- bis 69-Jährigen mit nur 18 %. Spitzenreiter seien hier Island, Schweden, Schweiz, Tschechien, Dänemark, Neuseeland, Japan und Norwegen.

Allgemein Recht für Betriebsräte

Überall dort, wo es was zu bewegen gibt, finden sich mehr Männer als Frauen ein. Führungspositionen werden zum Großteil von Männern besetzt, es gründen mehr Männer als Frauen einen Betriebsrat und auch innerhalb der BR-Gremien verhält es sich häufig so, dass dort das männliche Geschlecht stärker vertreten ist.

Lassen Sie uns einmal spekulieren, warum das so sein könnte: WICHTIG – dies sind nur Hypothesen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben:

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Stichwort „Homeoffice“: Home oder Office – Wie würden Sie entscheiden?

Homeoffice für viele Arbeitnehmer ein Wunschtraum

Die meisten Arbeitnehmer könnten sich gut vorstellen, im Homeoffice zu arbeiten. Offenbar nicht nur ein Traum für deutsche Arbeitnehmer. Seit 2015 ist in den Niederlanden sogar ein Gesetz in Kraft, das den Beschäftigten unter ganz bestimmten Bedingungen das Recht einräumt, im Homeoffice zu arbeiten.

Fragt man die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, so schätzen diese am Homeoffice vor allem kürzere Fahrzeiten sowie die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf  – insbesondere vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Arbeitswege von Beschäftigten in Deutschland immer länger werden.

Für die Unternehmen bietet Homeoffice die Chance, die Arbeitskraft ihrer Beschäftigten flexibler nutzen zu können. Zudem ermöglicht es eine frühere Rückkehr der Arbeitnehmer nach einer familienbedingten Auszeit und bietet für viele ältere Beschäftigte einen Anreiz, später in den Ruhestand zu gehen. Außerdem spart sich der Arbeitgeber Büroräume, was die Fixkosten senkt.

Allgemein

Explodierende Sozialabgaben gefährden ArbeitsplätzeDie Geburtenraten sinken, die Bevölkerung wird immer älter, die Lebensarbeitszeit verlängert sich und der Ruf nach stabilen Renten wird immer lauter. Dadurch werden sich zwangsläufig die Ausgaben der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung erhöhen. Was dazu führen wird, dass die Sozialbeiträge in den nächsten Jahren erheblich stärker steigen werden, als derzeit angenommen. Das könne laut einer Prognos-Studie bis zum Jahr 2.040 ca. 600.000 Jobs kosten.

Allgemein

Diskriminierung von LSBT-BeschäftigtenIhnen ist der Begriff LSBT-Beschäftigte noch nie über den Weg gelaufen? Diese Abkürzung steht für lesbische, schwule, bisexuelle und transgeschlechtliche (Trans*) Beschäftigte.

Leider haben diese hierzulande immer noch einen schweren Stand – und das in unserer so offen geglaubten Gesellschaft. Das Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung (IDA) und die Hochschule Fresenius haben nach 2007 erstmalig wieder die Situation dieser Beschäftigten in den Blick genommen. An der Befragung „Out im Office“, gefördert von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, haben 2.884 LSBT-Beschäftigte teilgenommen. Erstmalig wurde die Zielgruppe in diesem Jahr um die bisexuellen und transgeschlechtlichen Arbeitnehmer erweitert.

Allgemein

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat in einer aktuellen UmfrageMayday, mayday - wir finden keine Lehrlinge unter ca. 11.000 Unternehmen die gegenwärtige Ausbildungssituation untersucht. „Uns geht der Nachwuchs aus“ sagt deren Präsident Eric Schweitzer. Ein Drittel der Betriebe finde keine Auszubildenden mehr. „Heute können doppelt so viele Betriebe ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen wie vor zehn Jahren“ und fast jeder zehnte Betrieb habe noch nicht einmal eine einzige Bewerbung erhalten. Das sei eine gefährliche Entwicklung für die gesamte Gesellschaft.

Allgemein

Das Risiko der Altersarmut steigtUnser Rentensystem scheint nicht mehr zeitgemäß und für Menschen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen, Personen mit unterbrochenen Erwerbslebensläufen und mit geringem Einkommen nicht ausreichend vorbereitet zu sein. Das Risiko der Altersarmut wird weiter steigen. Davon sind alleinstehende Frauen, Niedrigqualifizierte und Langzeitarbeitslose am stärksten betroffen.

Allgemein

Wofür Betriebsräte gut sindSie als Betriebsrat wissen, wie wichtig Ihre Tätigkeit ist. Aber bekommen Ihre Kollegen außerhalb des Betriebsrats das auch mit? Wissen sie wirklich, was Sie in Ihrer Amtsperiode bereits alles erreicht haben? Vielleicht sollten Sie das einfach häufiger kommunizieren, insbesondere jetzt, zum Endspurt Ihrer Amtsperiode.

Viele Studien haben z.B. nachgewiesen, dass die Mitarbeiterfluktuation in Unternehmen mit Arbeitnehmervertretung geringer ist. Hilfreich für Ihre Öffentlichkeitsarbeit dürfte sicherlich die Untersuchung von Christian Grund und Johannes Martin von der RWTH Aachen sein. Beide haben analysiert, welche Rolle Betriebsräte bei Kündigungen spielen.

Allgemein Recht für Betriebsräte