Betriebsrat Beiträge

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so naheDeutsche Fachkräfte scheinen ihrer Heimat sehr verbunden zu sein. Für die meisten Fachkräfte mit Berufsausbildung sei es extrem wichtig, dass ihr Arbeitsplatz in der Nähe ihres Wohnortes liege. Das fand meinestadt.de durch eine Befragung von ca. 2.000 Personen im Alter von 25 bis 65 Jahren heraus.

Der Studie nach suchen die Beschäftigten meist regional nach Jobs. Gut 87 % zögen nur Stellenangebote im Umkreis von unter 50 Kilometern in Betracht. Zwei Drittel filtern sogar nach einem Radius innerhalb von 30 Kilometern. Dabei würden bevorzugt Online-Jobbörsen genutzt. Aber auch in Job-Apps, Suchmaschinen und den guten alten Stellenanzeigen in Tageszeitungen werde gesucht.

Recht für Betriebsräte

Digitaler Wandel: überschätzen wir uns?Die Unternehmen sind gefordert in den nächsten Jahren. Change in verschiedenen Bereichen: der demografische Wandel und die neuen Technologien stellen sie vor große Herausforderungen. In den nächsten fünf Jahren werden dem europäischen Arbeitsmarkt drei Millionen Arbeitskräfte fehlen. Und durch die permanente technische Weiterentwicklung verlängert sich die Ausbildungszeit der Beschäftigten. Gleichzeitig ändert sich die Beschäftigtenstruktur. Mehr Menschen erreichen das Renteneintrittsalter, als neue Arbeitskräfte nachkommen. D.h. der Ruhestand verschiebt sich häufig nach hinten. Beide Entwicklungen können sich sowohl positiv als auch negativ auf die Situation vieler Beschäftigter auswirken.

Recht für Betriebsräte

Neue Frauen braucht der BetriebsratAnlässlich der Betriebsratswahlen 2018 hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) eine Befragung veranlasst (04-08/2018), an der 1.140 deutsche Unternehmen teilgenommen haben. Die Ergebnisse haben wir kurz für Sie zusammengefasst.

Auch hier zeige sich einmal mehr das Geschlechtergefälle. In deutschen Betriebsräten seien leider nur 26 % Frauen vertreten. Das entspreche auch ungefähr dem Anteil der weiblichen Wahlberechtigten. In ca. 20 % der Unternehmen sei das weibliche Geschlecht absolut unterrepräsentiert und bei nur 18 % der Unternehmen habe eine Frau den Betriebsratsvorsitz inne.

Kollektivarbeitsrecht

Mittlerweile scheinen viele Erwerbstätige offen für einen neuen Job zu sein. War es vor einigen Jahren noch schwierig, sich beruflich umzuorientieren, haben sich die Chancen für Wechselwillige erheblich verbessert. Vielerorts werden sie sogar richtig umworben.

Allgemein

Das Unternehmen befindet sich im Wandel - viele Mitarbeiter machen nicht mitFortschreitende Technisierung und Digitalisierung, ein veraltetes Geschäftsmodell, ein neues Image, zunehmender Wettbewerb … machen es nötig: 83 % der deutschen Unternehmen befinden sich derzeit im Wandel. Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen Sie sich transformieren. Unabhängig davon, in welcher Branche sie tätig sind. Dabei sind sie auf die Unterstützung ihrer Mitarbeiter angewiesen.

Wie diese zum Unternehmenswandel ihres Arbeitgebers stehen, hat die „Transformational Branding Studie“ der Markenberatung Sasserath Munzinger Plus untersucht. Dazu wurden 1.000 Angestellte aus 28 unterschiedlichen Branchen befragt.

Allgemein

Online-Lexikon zum Arbeitsmarkt23,4 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung sind Menschen mit Migrationshintergrund. Diese sind aus vielerlei Gründen doppelt so stark von Arbeitslosigkeit betroffen wie deutsche Arbeitnehmer. Leider werden ausländische berufliche Bildungsabschlüsse und Qualifikationen in Deutschland häufig nicht anerkannt. Andererseits werden händeringend Fachkräfte gesucht. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ) arbeitet seit 2005 daran, die Arbeitsmarktchancen für Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Diskriminierungen sollen abgebaut, der Blick für die Potenziale der Migranten geschärft und ihre interkulturelle Kompetenz aufgebaut und verankert werden. Dieses Netzwerk wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie den Europäischen Sozialfond gefördert.

Individualarbeitsrecht

Wahlvorstand§ 20 II BetrVG verbietet die Wahlbeeinflussung, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Ein striktes Neutralitätsgebot im Zusammenhang mit Betriebsratswahlen gibt es nicht. Auch nicht für den Arbeitgeber, so entschied es das BAG mit Urteil vom 25.20.2017.

Was war passiert?

Antragsteller waren wahlberechtigte Arbeitnehmer eines Betriebs, darunter die ehemalige Betriebsratsvorsitzende. Antragsgegner – oh Wunder, die Arbeitgeberin und der neugewählte Betriebsrat.

Die Beteiligten stritten über die Wirksamkeit der Betriebsratswahl.

Allgemein

Der Spagat zwischen Familie und BerufSie haben eine Familie mit zwei Kindern und Sie und Ihr Mann arbeiten beide Vollzeit. Das stellt Sie vor viele Herausforderungen. Der ganze Tagesablauf will perfekt organisiert und strukturiert sein und wehe, etwas Unvorhergesehenes passiert und wirft den kompletten Zeitplan über den Haufen. Dann können plötzlich Beruf und Familie nicht mehr unter einen Hut gebracht werden und Sie beginnen zu rotieren.

Laut einer Studie des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) gehen 44 % aller Unternehmen davon aus, dass ihr Betrieb familienfreundlich sei. Das wird allerdings nur von 24 % der Beschäftigten selbst bestätigt. Wie familienfreundlich Ihr Unternehmen wirklich ist, erfahren Sie, wenn Sie den Online-Test auf der Seite „Erfolgsfaktor Familie“ des BMFSFJ machen.

Allgemein

Die Spannbreite der durchschnittlichen Jahresgehälter10 Millionen Euro Jahresgehalt? Womit ist das gerechtfertigt? Das fragen sich zahlreiche Arbeitnehmer, wenn sie auf die Jahreseinkommen der Vorstände großer Dax-Unternehmen blicken. Und wenn diese Manager dann entlassen werden, weil sie z. B. in unsaubere Geschäfte verwickelt waren, bekommen sie häufig noch eine lebenslängliche Rente. Nicht mehr nachvollziehbar für den Otto-Normal-Verbraucher, der es gerade mal so schafft, finanziell über die Runden zu kommen.
2017 bekamen deutsche Vorstände 71-mal so viel Gehalt wie ein durchschnittlicher Beschäftigter. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung „Manager to Worker Pay Ratio 2017“ ist der Abstand zwischen der Vergütung von Topmanagern und ihren Mitarbeitern in den letzten Jahren deutlich gewachsen: von 2005 bis 2017 um etwa 70 %. Die Schere geht immer weiter auseinander.

Allgemein

Glücklich in DeutschlandSie wohnen in Hamburg oder Berlin? Herzlichen Glückwunsch, dann gehören Sie zu den glücklichsten Beschäftigten Deutschlands.

Das hat die Bewertungsplattform Kununu im Happiness-Index ermittelt. Hierzu haben sie fast 150.000 deutscher Bewertungen des letzten Jahres ausgewertet. Die wichtigsten Zufriedenheitsfaktoren am Arbeitsplatz sind: Kollegenzusammenhalt, Vorgesetztenverhalten, interessante Aufgaben und Arbeitsatmosphäre. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass deutsche Arbeitnehmer im Vergleich zum Vorjahr zufriedener geworden sind, die Westdeutschen mehr als die Arbeitnehmer in den neuen Bundesländern. Dennoch wird die Differenz zwischen Ost und West diesbezüglich kleiner.

Allgemein