Bereits 1000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben das INQA-Coaching-Angebot zur Unterstützung der digitalen Transformation in Anspruch genommen. Dieses Beratungsprogramm, initiiert im Frühjahr 2023 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), richtet sich gezielt an KMU und bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Herausforderungen der Digitalisierung.
Betriebsrat 2024 Beiträgen
Die Bedeutung von Diversität und Inklusion wird in den Betrieben oftmals unterschätzt. Da sie jungen Fachkräften zunehmend am Herzen liegt, ist sie u. a. ein entscheidendes Instrument im Kampf um die Talente, der in den kommenden Jahren aufgrund des demografischen Wandels noch zunehmen wird. Kein Unternehmen kann es sich daher leisten, auf die Förderung von Vielfalt zu verzichten.
Aber ist dieses Bewusstsein auch in den Unternehmen angekommen? Und wie steht es wirklich um die Diversität in unseren Betrieben? Indeed hat dazu im Rahmen einer internationalen Studie 16.671 Beschäftigte aus elf Ländern befragt.
Die Studie „Arbeiten 2023“ der Pronova BKK beleuchtet die aktuellen Arbeitsbedingungen und Herausforderungen, denen Arbeitnehmer*innen in Deutschland gegenüberstehen. Die Befragung, an der 1.204 Arbeitnehmer*innen ab 18 Jahren teilgenommen haben, gibt Einblicke in die Themen Stress, Arbeitsklima, Umgang mit Krankheit, mentale Gesundheit und die unterschiedlichen Erwartungen der Generationen an ihren Arbeitsplatz.
Weibliche oder männliche Chef*innen – wer wohl beliebter ist? Danach wurde in einer Studie im Auftrag der Königsteiner Gruppe „Führungsarbeit aus Sicht der Mitarbeitenden“ gefragt. Die Zufriedenheit mit Frauen in Führungspositionen war eindeutig höher als die mit Männern in gleicher Position.
Im Rahmen dieser Studie wurden im Januar diesen Jahres 1.023 Beschäftigte befragt. 51 % der Befragten waren männlich und 49 % weiblich. Die Befragten waren je zur Hälfte Akademiker und Nichtakademiker und im Durchschnitt knapp 45 Jahre alt.
In zahlreichen Firmen werden die Beschäftigten nach und nach aus dem Homeoffice in die Büros zurückgeholt. Da viele Mitarbeitende die Arbeit im Homeoffice schätzen gelernt haben, sorgt das nicht unbedingt für Begeisterungsstürme. Der Büro-Arbeitsplatz muss also wieder attraktiver gemacht werden.
Für Beschäftigte wird die Arbeitgeberattraktivität sehr stark definiert über die Flexibilität der Arbeitszeit und des Arbeitsortes. D. h. das Führungs- und Organisationskonzept eines Betriebs sollte dahingehend gestaltet werden, dass eine gesunde Mischung aus mobiler Arbeit und am Arbeitsplatz im Unternehmen geschaffen wird.
Als Betriebsräte tragen Sie eine wichtige Verantwortung, nicht nur für die Rechte und Belange der Beschäftigten, sondern auch für ihr Wohlbefinden und ihre Arbeitsbedingungen. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend verschwimmen, gewinnt das Boundary-Management eine immer größere Bedeutung. Aber was genau bedeutet das? Und wie können Sie als Betriebsrat Ihren Kolleg*innen dabei helfen, gesunde Grenzen zu setzen?
Wird Arbeit nur als belastend und nötiges Übel empfunden Geld zu verdienen, ist es häufig mit der Motivation und dem Engagement nicht weit her. Folglich leidet auch das Arbeitsergebnis. Wie kann es also gelingen, dass Beschäftigte wieder mehr Spaß an ihrem Job haben? Denn hört man die Forderungen nach mehr Work-Life-Balance oder einer 4-Tage-Woche bekommt man den Eindruck, dass die Lust auf Arbeit abhandengekommen ist.
Es gibt einige Berufsbilder, die in der Vergangenheit eher als klassische Frauen- oder Männerberufe galten. Diese Tendenz scheint sich jedoch aktuell zu ändern.
Zahlen des Statischen Bundesamtes zeigen, dass sich die Geschlechtergrenzen bei der Jobwahl mehr vermischen. Zwar sind Frauen in einigen Berufen immer noch unterrepräsentiert, sie holen aber derzeit auf. Auch für die ursprünglich klassischen Frauenberufe zeichnet sich ein Wandel ab.
In Pandemie-Zeiten wurden die digitalen Lernformate erheblich ausgebaut. Mittlerweile sind sie kaum wegzudenken aus dem Weiterbildungsangebot. Aber sind Online-Formate wirklich das, was Mitarbeitende sich wünschen?
In einer repräsentativen Studie „Learning & Development Monitor“ des HR-Unternehmens Studytube wurde dies untersucht. Befragt wurden dazu deutschlandweit 1.799 Beschäftigte, darunter 515 HR-Manager, 263 Führungskräfte und 922 Mitarbeitende.
Der deutsche Arbeitsmarkt steht nicht zuletzt wegen des demografischen Wandels vor großen Herausforderungen. Fachkräfte werden allerorts händeringend gesucht. Ohne Zuwanderung werden wir diese Lücke nicht schließen können.
Umso erfreulicher, dass Deutschland weltweit das fünft beliebteste Arbeitsland ist.
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