Wird Arbeit nur als belastend und nötiges Übel empfunden Geld zu verdienen, ist es häufig mit der Motivation und dem Engagement nicht weit her. Folglich leidet auch das Arbeitsergebnis. Wie kann es also gelingen, dass Beschäftigte wieder mehr Spaß an ihrem Job haben? Denn hört man die Forderungen nach mehr Work-Life-Balance oder einer 4-Tage-Woche bekommt man den Eindruck, dass die Lust auf Arbeit abhandengekommen ist.
Betriebsrat 2024 Beiträgen
Es gibt einige Berufsbilder, die in der Vergangenheit eher als klassische Frauen- oder Männerberufe galten. Diese Tendenz scheint sich jedoch aktuell zu ändern.
Zahlen des Statischen Bundesamtes zeigen, dass sich die Geschlechtergrenzen bei der Jobwahl mehr vermischen. Zwar sind Frauen in einigen Berufen immer noch unterrepräsentiert, sie holen aber derzeit auf. Auch für die ursprünglich klassischen Frauenberufe zeichnet sich ein Wandel ab.
In Pandemie-Zeiten wurden die digitalen Lernformate erheblich ausgebaut. Mittlerweile sind sie kaum wegzudenken aus dem Weiterbildungsangebot. Aber sind Online-Formate wirklich das, was Mitarbeitende sich wünschen?
In einer repräsentativen Studie „Learning & Development Monitor“ des HR-Unternehmens Studytube wurde dies untersucht. Befragt wurden dazu deutschlandweit 1.799 Beschäftigte, darunter 515 HR-Manager, 263 Führungskräfte und 922 Mitarbeitende.
Der deutsche Arbeitsmarkt steht nicht zuletzt wegen des demografischen Wandels vor großen Herausforderungen. Fachkräfte werden allerorts händeringend gesucht. Ohne Zuwanderung werden wir diese Lücke nicht schließen können.
Umso erfreulicher, dass Deutschland weltweit das fünft beliebteste Arbeitsland ist.
Werden neue Mitarbeiter*innen gesucht, sind mittlerweile persönliche, soziale und methodische Kompetenzen gefragter denn je. Die LinkedIn Analyse „Most In-Demand-Skills 2024“ hat untersucht, welche Fähigkeiten besonders relevant sind.
Aus unterschiedlichen Gründen werden die sogenannten Soft Skills immer wichtiger.
Geht es Ihnen auch wie vielen anderen Unternehmen? Sie suchen händeringend Fachkräfte? Möglicherweise denken Sie bereits über die Beschäftigung Geflüchteter nach, was bisher aufgrund behördlicher und sprachlicher Barrieren nicht ganz unproblematisch war.
Hilfe naht: Die „Initiative neue Qualität der Arbeit“ (INQA) des Bundesministeriums der Arbeit hat einen Kurzcheck mit Tipps veröffentlicht, wie Geflüchtete im Betrieb integriert werden können. Er unterstützt sowohl bei der Vorbereitung als auch der Gestaltung der Beschäftigung von Geflüchteten. Angefangen von der Gewinnung, über das Onboarding bis hin zur Bindung der neuen Mitarbeitenden – mit dem Check haben Sie die Möglichkeit noch zielgerichteter vorzugehen.
„Der betriebliche Gesundheitsschutz wird mit den knapper werdenden Personalressourcen und den älter werdenden Erwerbspopulationen immer mehr zur strategischen Kernaufgabe von Unternehmen und Organisationen“, das sagt Dr. med. Manfred Albrod, Autor des Buches „Betrieblicher Gesundheitsschutz“.
Mit der überarbeiteten Neuauflage legt Herr Dr. Albrod eine Arbeits- und Orientierungshilfe vor für die betrieblichen Akteure, die nicht selbst Experten des Gesundheitsschutzes sind, wie Betriebsräte, Personalfachleute, Führungskräfte oder die Arbeitgeber selbst.
Im ersten Teil des Buches wird der allgemeine Gesundheitsschutz im Betrieb detailliert erläutert. Der Autor stellt die rechtlichen Grundlagen dar, beschreibt die Akteure im Betrieb sowie die betriebliche Kooperation und Vernetzung. Im Weiteren wird die Gefährdungsbeurteilung zunächst grundlegend und anschließend in ihrer praktischen Anwendung vorgestellt.
Was uns wirklich glücklich macht, untersuchen Wissenschaftler*innen der Harvard University seit 85 Jahren. Auch der von Gallup erstellte Weltglücksbericht, der jährlich am Weltglückstag, dem 20. März erscheint, versucht dies zu ergründen.
Dieser besagt, dass die Menschen in Finnland am glücklichsten seien. Deutschland erscheint unter ferner liefen und findet sich nur auf Platz 16 des Glücksrankings. Schlüsselfaktoren für das Wohlbefinden sind dem Bericht nach, soziale Unterstützung, Einkommen, Gesundheit, Freiheit, Großzügigkeit und keine vorhandene Korruption.
Autor: Franz Völker
Vielen Menschen fällt es leicht, sich in andere einzufühlen. Sie sind empathisch.
Aber warum fällt es einigen Menschen schwer, sich in die eigene Erfahrungs- und Gefühlswelt ein-zu-fühlen? Der Schlüsselfaktor heißt „Impathie“.
Schon seit Langem wirken sich psychische Erkrankungen auch auf den betrieblichen Alltag aus. Die jährlich von den Krankenkassen veröffentlichten Gesundheitsberichte konstatieren, dass psychische Erkrankungen inzwischen 19 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage verursachen und nach Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems (23 Prozent) weiterhin auf Platz zwei stehen (DAK Gesundheitsbericht 2022). In wissenschaftlichen Untersuchungen scheint sich die Annahme zu bestätigen, dass es eindeutige Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und psychischen Erkrankungen bzw. psychischer Gesundheit gibt. In den Unternehmen rückt die psychische Gesundheit deshalb immer mehr in den Fokus.
Mit der von Dr. Digo Chakraverty aktualisierten Neuauflage des Buchs „Psychische Erkrankungen im betrieblichen Alltag“ von Dr. Monika Nitsch-Kirsch soll das Wissen über psychische Erkrankungen erweitert werden und unter anderem auch die Unterscheidung zu psychischen Belastungen klarer werden. Die Autorin gibt dabei anschauliche Fallbeispiele aus ihrer therapeutischen und betriebsärztlichen Praxis.
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