Autor: <span>Petra Wagner</span>

Transidentität am ArbeitsplatzMehr und mehr Unternehmen veröffentlichen Handbücher bzw.Leitlinien zum Umgang mit trans Personen am Arbeitsplatz. Eigentlich traurig, dass das überhaupt nötig ist und eine wertschätzende zwischenmenschliche Kommunikation nicht ohne Vorgaben erfolgen kann.

Aber letztlich sollen dadurch trans Personen bei ihrer Transition respektvoll unterstützt und ein sensibleres Arbeitsklima geschaffen werden. Wenn es dazu Guidelines bedarf, scheint das der richtige Weg zu sein, um den Menschen zu helfen, die nicht der tradierten binären Geschlechternorm entsprechen.

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Wie ist es um die Digitaslisierung der deutschen Wirtschaft bestellt?Seit 2020 lässt das Bundeswirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit IW Köln jährlich den Digitalisierungsgrad deutscher Unternehmen prüfen. 37 Indikatoren werden hierbei zugrundgelegt. Im Vergleich zu 2021 hat sich 2022 in Bezug auf die Digitalisierung in der Wirtschaft leider zu wenig getan. Lag der Index in 2021 bei 107,9 hat er sich 2022 nur auf 108,9 Punkte erhöht.

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Psychische Erkrankungen: Arbeitsausfall 2022 auf HöchststandAufgrund psychischer Erkrankungen werden immer mehr Beschäftigte krankgeschrieben. Der Arbeitsausfall dazu erreichte im Jahr 2022 einen neuen Höchststand. Er betrug 301 Fehltage je 100 Versicherte. Betrachtet man die letzten zehn Jahre, so ist dies ein Anstieg um 48 %. Dies sind Zahlen aus dem aktuellen Psychreport der DAK-Gesundheit. Zugrundgelegt wurden die Krankschreibungen von 2,4 Millionen Versicherten.

Gesundheit

Deutscher Arbeitsmarkt durch ukrainische Geflüchtete entlastetEin Jahr dauert der Krieg in der Ukraine leider bereits an. Viele Menschen flüchteten daher aus ihrem Land – u. a. auch nach Deutschland.

Der deutsche Arbeitsmarkt hat davon profitiert. Mittlerweile hätten ca. 86.000 Ukrainer*innen in Deutschland eine Beschäftigung und diese Zahl werde noch zunehmen, berichtet die Bundesagentur für Arbeit. Es sind bereits 65.000 Personen mehr sozialversicherungsrechtlich beschäftigt als noch vor Beginn der Kämpfe in der Ukraine. Weitere 21.000 Geflüchtete üben einen Minijob aus.

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Krankenstände 2022 auf RekordniveauDeutsche, bei der DAK krankenversicherte Beschäftigte fehlten im Jahr 2022 durchschnittlich fast 20 Tage mit einer Krankschreibung am Arbeitsplatz – 5,5 Tage länger als 2021. Das entspricht einem Anstieg von 38 % gegenüber dem Vorjahr. Somit lag der Krankenstand der Beschäftigten bei 5,5 % – der höchste Wert seit Beginn der Analysen vor 25 Jahren.

Die DAK-Gesundheit hat dazu die Daten ihrer 2,4 Millionen erwerbstätig Versicherten zugrunde gelegt. Laut Vorstandschef Andreas Storm seien diese Rekord-Krankheitsausfälle alarmierend und sollten ein Weckruf für die Wirtschaft sein. Zwar habe die Pandemie ihren großen Schrecken verloren, da die Zahl der schweren Verläufe deutlich abgenommen habe. Aber die Auswirkungen des hohen Krankenstands auf die Arbeitswelt seien massiv. Auch vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels sei es wichtig, dass sich die Beschäftigten weiter schützen und am Arbeitsplatz geschützt würden.

Gesundheit

Mehr als zwei Jahre Pandemie haben den Unternehmen einiges abverlangt. Innerhalb kürzester Zeit mussten sie Konzepte zum Infektionsschutz umsetzen und wenn möglich auf Remote Work umstellen.

Gelingt es den Unternehmen aber auch drängende Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit strukturiert und langfristig anzugehen? Eine Befragung der Unternehmensberatung Staufen hat im „Change Readiness Index 2022“ 363 deutsche Unternehmen zum Thema „Unternehmen im Wandel“ befragt. Mit der Kernaussage, dass die Betriebe ihre eigene Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit in den letzten Jahren nur leicht steigern konnten.

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Vertrauen in die Homeworker fehlt

In der z. Zt. vierten Corona-Welle wurde die Belegschaft – sofern möglich – erneut ins Homeoffice geschickt. Aber sind die Führungskräfte damit wirklich zufrieden? Sind sie überzeugt von flexiblen Arbeitsmodellen, die damit einhergehen?

Dazu hat das Meinungsforschungsinstitut Yougov im Sommer dieses Jahres weltweit 2.050 Führungskräfte aus Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von mehr als 250 Millionen US-Dollar befragt. 253 Führende kamen aus Deutschland.

Recht für Betriebsräte

Mehr als ein Jahr Corona-Pandemie hat einiges mit den Beschäftigten gemacht. Auch bei den jüngsten Arbeitnehmer*innen, der Generation Y (auch Millennials genannt: Jahrgänge 1983-1994) und der Generation Z (Jahrgänge 1995 bis 2003), macht sich die Corona-Krise stimmungstechnisch bemerkbar. Viele machen sich Sorgen um ihre berufliche und finanzielle Zukunft.

Die Deloitte Studie „Global Millennial and Gen Z Survey“ untersucht. Dazu befragten sie 22.928 junge Beschäftigte weltweit zur aktuellen Lebens- und Arbeitssituation.

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